Umbau Herrenhaus abgeschlossen
Das Jahr 2024 startete am Eisenhammer in Hasloch mit umfangreichen Bauarbeiten im Herrenhaus – der „Schwarze Bock“, die Bewirtungslocation auf dem Gelände des Kurtz Ersa Historic Center, sollte umgebaut und modernisiert werden. Geplant war, innerhalb von drei Monaten ein noch attraktiveres Umfeld für Kundenbewirtungen zu schaffen.
Im Zuge des Bauvorhabens wurden die Räumlichkeiten vergrößert, um auch größere Gruppen mit bis zu 80 Personen bewirten zu können. Dabei sollten bereits existierende Elemente – wie der Erker und das Parkett – erhalten bzw. erneut integriert werden. Die ursprünglich für drei Monate veranschlagte Bauzeit wurde nahezu eingehalten und so konnten die ersten Veranstaltungen bereits Anfang Mai im neu renovierten Gastraum stattfinden. Der Schwarze Bock dient jedoch nicht nur für die Bewirtung von Kunden, sondern wird auch regelmäßig für interne Termine genutzt. So findet beispielsweise das Onboarding neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenfalls in der historischen Location statt. Im Herrenhaus befindet sich auch ein großzügiger Seminarraum – dieser war nicht direkt von den Umbauarbeiten betroffen, blieb jedoch aufgrund der Bauarbeiten ebenfalls für diesen Zeitraum geschlossen. Hammermuseum und Hammerschmiede blieben unberührt von den Baumaßnahmen und waren für externe Besucher frei zugänglich.

Der Kurtz Ersa HAMMERWEIN 2024 ist gewählt!
In den frisch renovierten Räumlichkeiten des Schwarzen Bock fand am 23. Mai zum zehnten Mal die Wahl zum Kurtz Ersa HAMMERWEIN vor der historischen Kulisse des Eisenhammers statt.
Wie jedes Jahr standen sechs edle Tropfen zur Wahl, die vorab von einer internen Jury verkostet worden waren und so den Weg in die Endausscheidung geschafft hatten. Im Finale dabei waren zwei Riesling, ein Schwarzriesling, ein Chardonnay, eine Scheurebe und der Müller-Thurgau.
Rainer Kurtz begrüßte die 37 geladenen Gäste aus Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit sowie Gesellschafter, Geschäftsführung und Führungskräfte von Kurtz Ersa und übergab dann das Wort an Margitta Dosch von der Landesversuchsanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim, die als
Referentin und Moderatorin durch den Abend führte. Ihr Impuls-Vortrag hatte sich das Thema „Weinbau im 21. Jahrhundert – Natur im Einklang mit Technik und Moderne“ vorgenommen, zudem referierte sie während der Degustation der Speisen und korrespondierender Weine zu den einzelnen Finalisten.
Um 22:30 Uhr stand das Ergebnis fest
und Rainer Kurtz verkündete den Wahlsieger:
2022 Reicholzheimer First
Müller-Thurgau trocken
Weingut Ehrlenbach – Reicholzheim
Zum Wohl!

