Der Maschinenbauer Kurtz Ersa setzt seit vielen Jahren auf ein integriertes Managementsystem (IMS), das sämtliche Prozesse und Strukturen einheitlich und effizient steuert. Jetzt ist es an der Zeit, das IMS auch international auszurollen …
Was ist ein integriertes Managementsystem?
Ein integriertes Managementsystem (IMS) ist ein Konzept, das mehrere Managementsysteme in einer einheitlichen Struktur zusammenführt. Bei Kurtz Ersa umfasst das IMS die folgenden vier ISO-Standards:
- ISO 9001 für Qualitätsmanagement,
- ISO 14001 für Umweltmanagement,
- ISO 45001 für Arbeitsschutzmanagement und
- ISO 50001 für Energiemanagement.
Durch Kombination dieser Systeme können wir Synergien nutzen und unsere Prozesse optimieren.
Welche Vorteile bietet ein IMS?
- Vereinheitlichung von Strukturen und Prozessen
- Geringere Fehleranfälligkeit
- Nutzung von Synergien
- Verbesserung der Transparenz und Dokumentation
Wie sieht der internationale Roll-out des IMS aus?
„Die meisten unserer deutschen Standorte sind bereits seit vielen Jahren nach den vier ISO-Standards zertifiziert. In 2024 konnten wir unseren ersten internationalen Standort mit Kurtz Ersa, Inc. in Plymouth (USA) erfolgreich in unser integriertes Managementsystem einbinden“, sagt Anna Hieble, Leiterin Corporate Quality Management im Kurtz Ersa-Konzern.
Ziel ist es, das IMS schrittweise auf weitere internationale Kurtz Ersa-Unternehmen auszuweiten. Bis Sommer 2026 ist die IMS-Integration von drei Standorten in der Region Asien geplant (Kurtz Ersa Asia Ltd. in Hongkong, Kurtz Zhuhai Manufacturing Ltd. und Kurtz Shanghai Ltd.), bis Herbst 2026 folgen die Kurtz Ersa México Manufacturing in Juarez sowie unser neues Unternehmen Kurtz Ersa Semicon GmbH in Vaterstetten.




