10 Jahre formnext - und Kurtz Ersa mittendrin. Auf der weltweiten Leitmesse für additive Fertigung präsentierten wir mit dem Flying Ray S den ersten Baustein unserer Vision für skalierbare AM-Technologie. Das Ergebnis: überwältigende Resonanz und zahlreiche intensive Gespräche mit potenziellen Partnern.
Die formnext bleibt die internationale Plattform für AM-Innovationen. Im Fokus der Jubiläumsausgabe standen aktuelle Herausforderungen: steigender Kostendruck, kürzere Innovationszyklen, wachsende Nachhaltigkeitsanforderungen. Mit dem Flying Ray S geben wir darauf eine konkrete Antwort.
Flying Ray S: Maschinenbau meets Innovation
„Maschinenbau is our Business“ – unter diesem Motto zeigten wir, wie bei Kurtz Ersa visionäre Technologie auf fundierter Ingenieurskunst aufbaut. Das Herzstück unseres Messeauftritts bildete der Flying Ray S, unsere erste Anlage dieser Technologieklasse. Der Flying Ray S setzt neue Maßstäbe durch seine Schwenkarmtechnologie, die herkömmliche Galvo-Scanner ablöst. Unsere Maschinenbau-Expertise bildet das solide Fundament für diese technologische Entwicklung.
Überzeugende Innovation überzeugt durch zwei zentrale Vorteile
→ Konstante Qualität über den gesamten Bauraum
Die Schwenkarme positionieren sich über jedem Punkt im optimalen Winkel – das Ergebnis: konstante Bauteilqualität, unabhängig von Position und Orientierung. Bauteile aus der ersten Produktionscharge entsprechen exakt denen aus nachfolgenden Chargen, anlagenübergreifend. Diese Reproduzierbarkeit reduziert Applikationsentwicklungszeit und -kosten gegenüber Scanner-Systemen deutlich. Die Bauteilqualifizierungs- und Verifizierungszeiten verkürzen sich daher erheblich – ein entscheidender Vorteil für die industrielle Serienfertigung.
→ Skalierbarkeit erschließt neue Anwendungsfelder
Die Schwenkarmtechnologie ermöglicht flexible Bauraumgrößen ohne aufwändige Neuentwicklung der Maschinenkonzeption. Das verkürzt Anlagenentwicklungszeiten und erhöht unsere Reaktionsfähigkeit auf Marktanforderungen. Zudem eröffnet die Skalierbarkeit den Zugang zu großvolumigen Bauteilen und erweitert damit den wirtschaftlichen Anwendungsbereich der AM-Technologie nachhaltig. Anwendungen, die bisher außerhalb des Größenspektrums lagen, werden zugänglich.
AM schafft Synergien
Zwei weitere Exponate demonstrierten eindrucksvoll die Bandbreite unserer Maschinenbau-Expertise bei Kurtz Ersa: Ein optimiertes Schäumwerkzeug für die Partikelschaum-Fertigung zeigt, wie additive Fertigung konventionelle Prozesse verbessert. Zudem ermöglicht ein maßgeschneiderter Sauggreifer aus unserem 3D-Drucker erstmals die gleichzeitige Handhabung mehrerer Elektronikkomponenten in den Ersa Rework-Systemen. Diese Business-Unit-übergreifende Zusammenarbeit kam bei Messebesuchern besonders gut an und unterstrich unseren ganzheitlichen Ansatz im Kurtz Ersa-Konzern.
Innovation erlebbar machen
Ein besonderes Highlight am Messestand war die Augmented-Reality-Präsentation des Flying Ray S. Besucher konnten virtuell in die Schwenkarmtechnologie eintauchen und die Funktionsweise aus verschiedenen Perspektiven erleben. „Die AR-Visualisierung hat geholfen, die Komplexität unserer Technologie intuitiv zu erfassen“, resümiert Dr.-Ing. Astrid Rota, Geschäftsführerin Additive Manufacturing. „Wir konnten in kürzester Zeit Begeisterung entfachen und die entscheidenden Vorteile vermitteln – genau das brauchen wir für erfolgreiche Partnerschaften.“
Markteinführung 2026 – gestalten Sie mit uns die Zukunft
Der Flying Ray S ist der erste Baustein unseres AM-Produktportfolios und bildet die Basis für skalierbare, kundenindividuelle Lösungen. Mit der Markteinführung 2026 gestalten wir aktiv die Zukunft großvolumiger additiver Fertigung – und laden Sie ein, diesen Weg gemeinsam zu gehen. Profitieren Sie von unserem Maschinenbau-Know-how und bringen Sie Ihre Anwendungsexpertise ein. Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Entwicklungsschritte definieren. Wir freuen uns auf den Austausch mit interessierten Entwicklungspartnern!









