VIP-Kunden im Juli zu Gast bei Kurtz Protective Solutions
Die ersten Kurtz Technologietage am 9. und 10. Juli haben unsere Vorstellungen deutlich übertroffen und hinterlassen positive Eindrücke bei VIP-Kunden und unserer Business-Unit Protective Solutions. Die Idee, einem ausgewählten Kundenkreis im K-Messe-Jahr einen Vorabeinblick in die Kurtz Highlights zur Messe zu gewähren, kam so gut an, dass zukünftig weitere Kurtz Technology Days geplant sind.
Die K-Preview erfüllte sämtliche Wünsche. Neben der Präsentation und Diskussion der Messeneuheiten ließ die Veranstaltung planungsgemäß viel Raum für Gespräche und den Informationsaustausch zwischen Kurtz und einem internationalen Publikum. Knapp 40 Kunden und Interessenten fanden den Weg nach Kreuzwertheim-Wiebelbach, um die Neuheiten von Kurtz exklusiv vorgestellt zu bekommen. Das Feedback bestätigte unsere Business-Unit darin, dass sie mit ihren Entwicklungen den Nerv der Branche trifft. Gleichzeitig erhielten unsere Kollegen aus den Gesprächen wertvolle Rückmeldungen, die halfen, die Produkte bis zum Herbst und für die große Bühne der K-Messe weiter zu optimieren.
Die Kurtz Protective Solutions boten ein abwechslungsreiches Tech-Days-Programm. Darunter fielen Tech-Präsentationen zu den eigenen Entwicklungen und eine Markt- und Trendeinschätzung sowie eine daraus abgeleitete Einflussbetrachtung für den Maschinenbau seitens Bereichsleiter Stephan Gesuato. Am ersten Tag bereicherten zudem zwei spannende Gastfachvorträge und eine Partnerlounge das Programm. In Letzterer stellten das Fraunhofer ICT und Kaneka Belgium B.V. Rohstoffe, deren Besonderheiten und Anwendungen vor. Die Partnerlounge lud durch viele Musterteile für verschiedenste Anwendungsfälle zu angeregten Diskussionen ein.
Die Attraktion der Technologietage für die VIP-Kunden war unbestritten die Zeit in der Montagehalle und im brandneuen Showroom der Kurtz Protective Solutions, wo die angeteaserten Neuheiten an Anlagen in Betrieb gezeigt wurden. Zu sehen gab es unter anderem einen neuen und sehr schnellen Linear-Roboter zur Entnahme von Formteilen, der durch seine schnelle Fahrbewegungen die Blicke auf sich zog. Der Roboter ist separat aufgeständert und kann dadurch die volle Dynamik entfalten. Er ist für mehrere Maschinengrößen nutzbar und kann auch an vorhandenen Formteilautomaten nachgerüstet werden.
Weiteres Schmuckstück - und in seinem Orangeton ein echter Hingucker - war der teilautomatisierte Werkzeugwechsel, mit dem ein Werkzeugwechsel schneller, smarter und sicherer über die Bühne geht. Er ersetzt manuelle, fehleranfällige Schritte durch einen geführten, automatisierten Ablauf - für messbar stabilere Prozesse und geringere Kosten pro produziertes Formteil.
Teilautomatisierter Werkzeugwechsel - für neue Systeme, aber auch nachrüstbar
Der teilautomatisierte Werkzeugwechsel ist mit neuen Formteilautomaten verfügbar, ebenso erhältlich und nachrüstbar für Maschinen der Baureihen A-LINE und T-LINE in den Größen M und L. Riesiges Interesse gab es zudem für die Regelung von Formteilgewichten - eine effiziente, nachhaltige Optimierung in der Formteilproduktion. Denn weniger eingesetztes Rohmaterial bedeutet geringere Kosten und weniger CO2. Zu guter Letzt rundete der Bereich Kurtz Ersa Additive Manufacturing das vielseitige Programm ab, indem er einen Einblick in Mehrwerte der metallischen Additiven Fertigung für die Kunststoffbranche gab und eine Führung in seinem Entwicklungsbereich anbot.
Die Entscheidung, nur einen ausgewählten Kundenkreis einzuladen und die Technologietage bewusst klein zu halten, haben wir nicht bereut. Der erlesene Kreis ließ einen intensiven Austausch mit jedem einzelnen Kunden zu. Absolut gewinnbringend für beide Seiten. Wir danken unseren Besuchern und Partnern für den Austausch und die zwei wundervollen Tage im Kurtz Headquarter!
